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Da Tenshi

by Da_Tenshi 0 reviews

Hier mal ein kleiner OS. Entscheidet selbst, obe er echt oder real ist...

Category: Erotica - Rating: PG-13 - Genres: Erotica,Romance - Warnings: [!] - Published: 2011-10-11 - Updated: 2011-10-11 - 1347 words - Complete

0Unrated
Huhu!
Also... nach langem FF-lesen habe ich mich zu einem kleinen One-Shot entschlossen.
Entscheidet selbst, ob er echt oder real ist ;)
Aber vorher möchte ich diesen One-Shot noch jemandem widmen: Es gibt eine Person auf der großen, weiten Welt, die ich sehr bewundere... meine Tenshi
Tenshi, das ist für Dich! Du wirst merken, dass ich mir alles merken kann, wenn ich nur will verschlagen grins
Und an alle anderen: Ich will gaaaaanz viele Reviews, ok?
Viel Spaß beim lesen!
Eure Da Tenshi







Da Tenshi

Du liegst vor mir auf deinem Bett und schließt genussvoll die Augen, während ich an deinem Ohr knabbere. deine Atmung beschleunigt sich etwas und dein Herz schlägt schneller. Ich kann hören, wie es in deiner Brust vor Verlangen immer lauter wird.

Mit der Zunge fahre ich über deine Ohrmuschel, sauge an deinem Ohrläppchen, küsse dein Kinn. Ein Zittern fährt durch deinen Körper und ein Stöhnen entweicht deinen Lippen. Ich grinse innerlich und freue mich, dass es Dir gefällt.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, das Du auf Grund der Dunkelheit um uns nur schlecht erkennen kannst, lege ich mich auf den Rücken und ziehe Dich auf mich.

Mit deinen weichen Lippen streichst Du erst sanft über meinen Hals, bevor Du Dich an meiner Halsbeuge festsaugst. Als Du dich löst, ziert dort ein Knutschfleck meinen Hals.

Ich stöhne leise auf und die Dunkelheit wird kurz von einem Leuchten in deinen Augen erhellt. Doch schon kann ich dein Gesicht nicht mehr sehen, da Du nun an meinem Ohr knabberst.

„Du trägst ja nur einen Ohrring!“, stellst Du kichern fest. Um genau zu sein, ist es ein Stecker mit einem Steinchen drin, aber den Kommentar verkneife ich mir.

Als Du über meine Ohrmuschel leckst, wird mir klar, warum Du eben gestöhnt hast, und tue es Dir gleich. Mein Verlangen nach Dir wird immer größer…

Du frägst mich, ob es mir denn gefalle. „Ja“, keuche ich und schließe meine Augen.

„Du bist wieder dran!“, flüsterst Du in mein Ohr und legst Dich neben mich, nachdem Du von meinem rechten Ohr abgelassen hast. Mit einem leicht bedauernden Gesicht knie ich mich wieder über Dich und liebkoste dein anderes Ohr.

Mit einer Hand streiche ich über deine zarte Wange, mit der anderen stütze ich mich ab. Meine Lippen bewegen sich ganz von alleine auf deine zu und vereinen uns zu einem unschuldigen Kuss. Naja… er wäre unschuldig, wenn Du keinen Freund hättest… aber er ist im Moment der letzte, an den ich denke.

Langsam wird daraus ein Zungenkuss. Auffordern stupse ich deine Zunge an und lade Dich zu einem kleinen Gefecht ein. Jede Berührung mit deiner Zunge ist wie ein kleines Feuerwerk und ich vergesse alles um uns herum. Jetzt zählen nur noch wir beide.

„Weißt Du… Das war der schönste Zungenkuss meines Lebens und der erste mit einem Mädchen…“, flüsterst Du.

Als deine Worte zu mir durchdringen, und mir bewusste wird, was Du da gerade gesagt hast, wird mir ganz warm ums Herz. Doch meine Neugier ist geweckt und so frage ich Dich im Flüsterton: „Was unterscheidet diesen Kuss zwischen einem Kuss mit einem Jungen?“

Gespannt warte ich auf deine Antwort, während ich deinen Nacken kraule. Als Du antwortest, höre ich mit dem Kraulen auf, da meine Fingernägel wie Krallen spitz zusammenlaufen und ich meine ganze Konzentration aufbringen muss, um Dich nicht aus Versehen zu kratzen.

„Du bist so sanft und nicht so grob und fordernd“, kommt es schließlich von Dir. Mit meinem Daumen streiche ich Dir sanft über die Unterlippe.

Es freut mich, das zu hören. Besonders da ich immer als brutales Mädchen abgestempelt wurde. Ich war immer diejenige, die man ruft um irgendwelche Jungs, die einem die Stifte geklaut haben, zu verprügeln.

Oft schrien manche Mädels aus meiner alten Klasse, wenn ich sie nur streifte. Dass das nur Spaß war, wusste ich zwar, aber ich könnte nicht mehr unterscheiden, wem ich tatsächlich wehtat, und wer mich nur ärgern wollte.

Als mir klar wird, woran ich gerade denke, lege ich meine Lippen wieder auf deine und der ganze Spaß beginnt von vorne. Erleichtert stelle ich fest, dass sich die Erinnerungen an meine alte Schule verziehen und nur ein warmes Gefühl in mir bleibt.

Ich löse meine Lippen wieder von Dir und ziehe Dich wieder über mich. Mein Verlangen steigert sich wieder und ich möchte deine zarten Lippen auf mir spüren.

Du liebkostest erst mein linkes Ohr, und entlockst mir dabei ein Stöhnen. Dann küsst Du meinen Hals und wenn ich später meinen Hals betrachte, werde ich auf der linken Seite zwei Knutschflecken finden, die dicht beieinander liegen und wie ein Vampirbiss aussehen.

Ein Zittern fährt durch mich hindurch und ich muss wieder aufstöhnen, als Du mit deiner Zungenspitze über meinen Hals fährst. Ein bekanntes Kribbeln macht sich in meinem Unterleib breit.

„W-was machst Du da?“, keuche ich leise, während ich versuche, ein Stöhnen zu unterdrücken, was mir auch gelingt.

„Ich quäle Dich!“, kommt es von Dir und ich kann dein Grinsen in diesen Worten mitschwingen hören. Ein weiteres Stöhnen entkommt meinem eiserenen Lippengefängnis, denn Du widmest Dich nun wieder meinem Hals.

An meiner Kehle hinterlässt Du einen Knutschfleck, dann ziehst Du meinen Ausschnitt etwas nach unten und küsst meine Brust, beziehungsweise den Teil, der nicht von meinem BH verdeckt wird.

Deine Zungenspitze quält mich wieder, bevor Du das Schlimmste tust, was man in so einer Situation nur tun kann: Du hörst auf und meinst mit einem fiesen Grinsen, welches durch die Dunkelheit bis zu mir dringt, dass ich nun wieder dran wäre.

Ein Seufzen wird gerade noch von schwerbewaffneten Männern aufgehalten, sonst hätte es meine Lippen verlassen und hätte Dir vieles gesagt.

Um mich an Dir zu rächen, fährt meine Zungenspitze über deinen Hals und liebkostet deine Brust. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als Du vor Lust aufstöhnst.

Doch dabei belasse ich es nicht. Meine Hände wandern über deinen Körper und ziehen Dir das T-Shirt bis zu deinem BH nach oben. Schon fangen meine Lippen an, über deinen Bauch zu wandern.

Dunkel erinnere ich mich an eine deiner FF und küsse deinen Bachnabel, bevor ich ihn mit meiner Zungenspitze an stupse. Schließlich versenke ich sie in diesem.

Dein Atem kommt unregelmäßig, als ich mich neben Dich auf das Bett fallen lasse und deine Wange streichle. Ein letzter, unschuldiger Kuss ist alles, was wir uns noch erlauben, dann schlafen wir aneinander gekuschelt ein.

Während Du schon schläfst, denke ich über meine Gefühle für Dich nach. Nach langem Überlegen, kann ich die große Liebe ausschließen. Denn Du hast einen Freund und ich gönne es ihm. Es ist mir total egal, dass Du mit ihm zusammen bist. Normalerweise gehe ich schon an die Decke vor Eifersucht, wenn mein Schwarm nur mit jemand anderem redet.

Meine Liebe für Dich ist kompliziert zu beschreiben, wenn man es nicht selbst schon einmal erlebt hat. Sie geht über freundschaftliche Liebe hinaus, hört aber vor der großen Schwärmerei auf… Und das verwirrt mich… Gibt es für diese Liebe überhaupt einen Namen?

Ungefähr eine halbe Stunde später denke ich immer noch nach. Alles, was Du je zu mir gesagt hast, schwirrt mir durch den Kopf. Und dann begreife ich etwas.

Vor einem Monat, kurz nachdem wir uns kennen gelernt hatten, hast Du mir einen Namen gegeben, den ich seither mit großem Stolz trage: Da Tenshi. Gefallener Engel. Auf meine Frage nach dem Warum, hast Du nur geantwortet: „Du erinnerst mich an einen.“ Da wurdest Du meine Tenshi. Mein Engel.

Jetzt wird mir etwas klar: Du bist der Engel, für den ich gefallen bin. Ich bin dein Gefallener.

Danke für alles, Tenshi!
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