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Chapter 2: Like father like son
Summary: Lest und findet es herraus, ich verrate nichts^^
Disclaimer: Guckt im ersten Chapy nach...
Warning: Achtung, wieder R, wenn ihr das erste Chapy gelesen habt, wisst ihr warum... :P Noch dazu kommen Spoilers aus den fünften Buch, OotP. Nichts ernstes, ich ignoriere es teilweise (Sirius kommt in dieser Geschichte nicht vor, aber was solls...), übernehme aber kleine Detaills.
Viel Spass beim Lesen!
Viele Jahre später:
Vieles hatte sich geändert seit Draco Malfoy zum ersten mal Hogwarts betreten hatte. Seine Noten, seine Freunde und unter anderem auch seine Weltanschauung und seine Loyalitätan. Fest von der Seite des Lichtes überzeugt, kämpfte er an der Seite von Ron Weasly und Hermine Granger, ganz besonders aber an der Seite seines Lebensgefährten, Harry Potter.
In einer Nacht, wie jede andere auch seit geraumer Zeit, befand sich die DA wiedereinmal auf Streifzug rund um Hogwarts und Hoagsmeat, um ihren Pflichten als "Dumbledores Army" nachzukommen. Sowohl die Lehrer als auch die meisten ihrer Kammaranden wussten nicht, dass diese kleine Organisation weiterhin bestand, und so mussten sich ihre Mitglieder sehr in Acht nehmen, nicht versehentlich entlarvt zu werden. Seit Monaten war es erstaunlich und beunruhigend still gewesen und die Gruppe war sich einstimmig sicher, dass Voldemort eine grössere Attacke plante.
In dieser dunklen, kalten Neumondnacht also, patrullierten Draco und Harry, Hand in Hand den Aussenbezirk des kleinen Dorfes, als plötzlich ein gezielter Fluch die nächtliche Stille durchbrach. Beide Jugendliche hatten gerade noch Zeit dem unangenehmen Zauberspruch auzuweichen, bevor sie von einem Dutzend schwarzgekleideter und vermummter Gestallten in die Enge getrieben wurden. Gleich darauf brach ein häftiges Gefächt aus, Zauber und Flüche flogen in alle Richtungen. Die Getroffenen krümmten sich vor Schmerzen am Boden oder taumelten und vielen, zum Beispiel, in einer Ganzkörperklammer. Trotzden wurde bald klar, dass das junge Paar keine Chance gegen die Überzahl an Todesser hatte. Ein kurzer Blick in Harrys Augen verriet Draco, dass es sich um einen temporären Abschied handelte. Beide würden versuchen zu fliehen, aber der Kodex musste trotzdem eingehalten werden: Besser einen Dienstpartner verlieren, den man möglichen Falls noch retten kann, als dass beide Kammaraden von der Erdoberfläche verschwinden.
Der blonde Junge beobachtete wie sich die Todessergruppe spaltete. Harry war kurz davor in der Dunkelhiet des Waldes zu verschwinden, wo er erstmals sicher sein würde. Aber dazu brauchte er Hilfe. Seine eigenen Verfolger ignorierend, drehte sich Draco ein letztes mal um und feuerte mehrere, gut gewählte Flüche auf Harrys Hetzer. Er sah allerdings nicht mehr ob auch nur ein einziger seiner Zauber Erfolg hatte. Einer seiner eigenen Verfolger jagte ihm hinterrücks einen Vluch an den Hals, so dass der Blonde in die tiefen Nebel der Ohnmacht sank.
Stunden später wachte Draco Malfoy in einem dunklen Zimmer auf. Er lag auf einer weichen Oberfläche, die sich als ein grosses Himmelbett entpuppte, sobald sich seine Augen an das spährliche Dämmerlicht gewöhnt hatten. Er befand sich in einem grosszügig angelegtem Schlafzimmer. Zur Rechten und zur Linken des Bettkopfendes befanden sich mehrere Bücherregale mit unmengen an Lesestoff. Der blonde Junge hatte das unmissverständliche Gefühl, dass diese Regale mehr als nur Wissen bargen, einen Gehiemgang, oder Geheimzimmer vielleicht. Dennoch hatte er in dem Moment die Musse oder die genügende Zeit nicht, wie sich bald herrausstellen sollte, einen genaueren Blick auf die Bücher zu werfen. Als er sich weitehin umsah, bemerkte er an der linken Wand mehrere Gemälde, in dessen Mitte sich eine Tür befand, das Badezimmer schätzte er. Gegenüber gelegen war eine grosszügige Sitzecke, zwei Sessel und ein kleiner Tisch, eingerichtet, die sich vor einem noch prunktvollerem Kamien befand. Auf diesem prangerte unverkennlich das Riddle-Wappen. Die Wand die ihm gegenüber lag war komplet ungeschmückt. Eine vereinzelte Tür bildete den einzig sichtbaren Ein-oder Ausgang zu dem Zimmer, da dem Jungen auffiel, dass keine Fenster vorhanden waren. Der Zimmerboden war mit einem seidigen,dunklen Teppich ausgelegt.
Draco legte sich erneut zurück in die Kissen des Bettes. Erstaunt musste er feststellen, dass er seinen Zauberstab fast zerbrochen hätte, als er sich zurücklehnte. Das hiesse, dass das Zimmer auch Magie-sicher war. Seine einzige Hoffnung zu fliehen war tatsächlich der spekulierte Geheimgang hinter den Regalen. Als erstes jedoch, musste er seinen Zauberstab verstecken, nur zur Sicherheit. Nicht dass sich Voldemort doch noch anders entschied und ihm seine Fahrkarte nach Hause entzog. Er griff sich eines der gebundenen Bücher, schrumpfte seinen Zauberstab und liess ihn in dessen Rücken verschwinden. Dann stellte er das Werk wieder zurück, nicht ohne sich vorher den Titel gemerkt zu haben: Tausend und Eine Möglichkeit, wie ich meine Feinde am schnellsten loswerde'.
Kaum hatte er sich wieder auf das Bett gesetzt, schwang die Tür ihm gegenüber auf. Zwei vermummte Todesser standen im Rahmen, jeweils eine Fackel in der Hand, in der anderen der gezogene Zauberstab. Sie forderten Draco harsch auf ihnen zu folgen. Von den zwei Gestallten eingerahmt ging der junge Malfoy durch die finsteren Gänge des Hauses. Das flackernde Licht reichte gerade mal so aus um ihren Weg bis zu vier Schritte im Vorraus zu erleuchten. Die ungeschmückten Wände erleichterten keinesfalls die Orientierung und so gab der Junge schon bald die Hoffnung auf, einen Fluchtweg zu entdecken oder sich einfach nur die Richtung seiner Schritte zu merken. Unglaublich viele Ecken und dementsprächend viele Korridore später hielt die kleine Komitive vor einer schwarzen Tür. Die beiden Wachen traten auf Seite und die Tür schwang auf. Als Draco den Raum betrat erkannte er, dass er sich in einem anderen Schlafzimmer befand, seinem eigenen allerdings sehr ähnlich. Dieser Raum war nur deutlich grösser, seine Wände waren fast kommplet mit Büchern gesäumt und in einer der Ecken, gegenüber eines grossen Fensters, stand ein Schreibtisch. Mehrere Türen führten zwischen den Bücherregalen aus dem Zimmer und ein grosser Kleiderschrank, so wie die Komode neben dem Eingang deuteten auf den ständigen Gebrauch des Raumes.
Ein leises, schlangenartiges Zischen lies Dracos Aufmerksamkeit zum Kamien schweifen. Von einem der Sessel erhob sich die in einen schwarzen Morgenmantel gekleidete Gestallt Voldemorts. Seine roten Augen mussteretn den Jungen, dann verzog sich sein Gesicht erneut zu einem Lächeln.
"Sei mir willkommen, junger Mr. Malfoy, in meinem... bescheidenen Hause."
Der dunkle Zauberer hatte eine hypnotisierende Wirkung auf den Jungen. Draco merkte nicht wie die schlangenähnliche Gestallt ihn bis zum Bett lotzte, ihn dann in seinen Schoss hob und seine kalten Finger durch blonde Strähnen gleiten liess. Erst als eisige Lippen anfingen seinen Hals entlang zu küssen, schnappte der junge Malfoy wieder in die Wirklichkeit zurück. Jeder verzweifelte Versuch sich aus den Klauen des dunklen Lords zu berfreien schlug fehl. Diesen schien es sogar ungemein zu amüsieren, dass sich seine "Beute" nicht so schnell geschlagen gab. Trotzdem wurde ihm das Spiel schnell langweilig und Dracos Körper befand sich wieder willenlos in seiner kalten Umarmung, nicht so sein Geist.
"Ich denke wir sollten noch jemanden dazurufen, dann fängt der Spass erst richtig an.", kicherte die frostige Stimme boshaft und er griff zu einer kleinen Glocke die neben ihnene auf dem Nachttichs stand und leutete drei mal. Kurz darauf öffnete sich erneut die Tür und die Gestallt eines Todessers erschien. Der betrat den Raum und kniete kurz nach der Türschwelle nieder, ohne auch nur einmal den Blick zu heben. Der dunkle Lord schien sehr zufrieden zu sein. "Steh auf."
Der Mann befolgte schweigend den Befehl. Voldemorts Lächeln wuchs zu einen hinterhältigen Grinsen als sein Diener die Augen hob und fassungslos auf die Figur in den Armen des Schwarz-Magiers blickte. Die Kaputze rutschte von seinem blonden Haupt und nun standen sich Vater und Sohn gegenüber.
Der ältere Malfoy gewann erstaunlich schnell die Fassung zurück. Wut spiegelte sich in seinen silbernen Augen.
"Was macht der Junge hier?", wollte er wissen, jede Vorsicht oder Respekt ausser Acht lassend.
Voldemort amüsierte sich köstlichst. "Das siehst du doch, Lucius. Er gehört mir..." seine Lippen zeigten ein gehässiges Grinsen, "Du gehörst mir, und er, dein Sohn, gehört dementsprächend auch mir." Voldemort fuhr mit seiner Zunge Dracos Ohr entlang, während er sein "Lieblingsspielzeug" beobachtete. Zornesröte lies sich auf Lucius Wangen erkennen und seine Zähne knirschten, als er zur Verteidigung seines Sohnes ansetzte.
"Habt ihr eure eigenen Worte schon vergessen, my Lord?", Verbitterung und jahrelanger Zorn sprachen aus seinem Mund, " Jedes Kind wird frei geboren... Ich habe es nicht vergessen, my Lord."
Voldemort schloss nachdenklich die Augen.
"Er ist frei zu entscheiden, ob er bei euch bleiben will oder nicht!" Die Stimme des älteren Malfoy hallte durch den Raum. Mit einem frustrierten Seufzer liess der dunkle Lord Draco loss und brach den Bann der über dem Jungen lag. In windeseile floh dieser so weit wie möglich vom Bett weg. Ein missgelauntes Grinsen spiegelte Voldemorts schlechte Laune wieder.
"Gut, du hast recht, Lucius. Und ich werde mein Wort auch nicht brechen. Trotzdem, du weisst was nun auf dich zukommen wird. Zeigen wir doch dem Jungen, was genau deine Aufgabe gegenüber deines Lordes ist..."
Lucius Malfoy senkte erneut den Blick. Betont langsam zog er seinen Zauberstab aus einer der Taschen und legte ihn auf die Komode. Erst jetzt fiel Draco auf, dass sein Vater barfuss war.Voldemorts Grinsen weitete sich, als die Hand des blonden Mannes die Silberbrosche, die seinen Umhang zuhielt, löste.
"Denn, mein lieber Draco, dein Vater ist nicht mehr und nicht weniger, als meine Hure!" zischte Voldemort in gehässigem Hohn.
Der kostbare, schwarze Stoff glit an Malfoys Schultern herrab und fiel zu Boden. Zum vorschein kam die milchig weisse, zarte Haut des Mannes, der nackt wie er war, seinen Weg zum Bett des dunklen Zauberers antrat. Ohne einen weiteren Blick zu seinem Sohn legte er sich neben die Gestallt aufs Lager, spreitzte die angewinkelten Beine und flüsterte, den Kopf weit nach hinten gebäugt: "Zu diensten, my Lord."
Der Angesprochene hatte sich längst seines Kleidungsstückes entledigt und fing begierig an seinen ergebenen Diener zu küssen. Seine Hände erforschten gekonnt den nackten Körper der ihnen zur Verfügung stand. Voldemorts Lippen bahnten sich ihren Weg Lucius Hals hinunter, dann zur Brust, wo sie sich mit seiner rechten Brustwarze beschäftigten und ihrem Opfer eine erstes, genussvolles Stöhnen abverlangten. Draco stand wie angewurtzelt da und beobachtete wie Voldemort seinen Weg fortsetzte, letzlich das Glied seines Vaters zwischen die Lippen nahm und anfing ihn zu befriedigen. Weiteres, flehendes Stöhnen entrann dem Todesser und er biss sich fest und genüsslich auf die Unterlippe. Der Junge hatte schon vorher im Schoss des dunklen Lords gespürt, wie hart und begierig dieser war, und so kam es nicht überraschend, dass er kurz danach Lucius zwang sich umzudrehen und hinzuknieen. Das lange, weit abstehende Glied des dunklen Magiers suchte erst einmal den muskelumringten Eingang des Mannes vor ihm ab um dann kräftig hineinzustossen. Erst ein Wimmern und dann ein flehendes Stöhnen nach mehr waren vom älteren Malfoy zu hören, während Voldemort anfing mit seiner Erektion zu spielen. Als das fickende Paar vor seinen Augen in einen stetigen Rhythmus gefallen war, beschloss Draco, dass er schon mehr als genug gesehen hatte. Als er an der Tür ankam viel ihm der Zauberstab seines Vaters auf, wie er unberührt auf der Komode lag. Den Mann für seine Geste leise dankend, liess er die Waffe in einem seiner Ärmel verschwinden, bevor er das Zimmer verliess. Die Wachen sahen sich nur kurz an und begleiteten dann den Jungen in der gleichen Formation zurück in sein Schlafzimmer. Das immer erotischer werdende Stöhnen seines Vaters begleitete sie noch lange durch die Gänge.
Sofort nach dem man ihn im Raum alleine gelassen hatte, fing Draco an die Bücherregale nach einer Geheimtür abzusuchen. Die Gelegenheit zu fliehen war günstig, es schienen nicht sehr viele Todesser im Riddle-Haus zu sein und der Hausherr war sicherlich noch eine ganze Weile beschäftigt. Ein unbehagliches Gefühl, dass seinem eigenen Lebenspatner etwas zustossen könne, eher gesagt, dass Harry auch schon bald Gast dieses Zimmers sein würde, breitete sich in dem blonden Junge aus. Zur Sicherheit verkleinerte er den Zauberstab seines Vaters . Dann suchte er ein passendes Buch, das Harry unmissverständlich mit ihm in verbindung bringen würde. Erstaunlicherweise, fand er zwischen all den Fluchbänden ein Versbuch. Er versteckte dort den Zauberstab und hinterlies damit zusammen eine kleine Nachricht, wie der Geheimgang zu finden war. Danach verschwand er in dessen Dunkelheit mit seinem eigenen Zauberstab. Er folgte den Treppen in Richtung Erdgeschoss und fand sich in der Küche wieder. Von dort aus versuchte er sein Glück mit dem Apparieren, ein sehr nützlicher Zauber, den sich die DA-Mitglieder illegalerweise angeeignet hatten. Als er letzendlich doch auf dem Weg von Hogwatrs in das nahegelegene Zauberdorf erschien, war es kurz vor Morgengrauen.
Während dessen...
Nicht weit vom Riddle-Haus entfehrnt befanden sich eineinhald Dutzend Jugendliche die den Wald durchkämmten. Die DA hatte sich auf die Suche nach ihrem fehlenden Mitglied gemacht und hatte die Spuren bis dort hin verfolgen können. In der Fehrne war ein grosses Herrenhaus zu sehen, das sich bis über die Spitzen der Baumkronen erhob. Harrys Handzeichen lies die Gruppe sich um ihn versammeln.
"Ich werde vor gehen, und wenn ich nicht in spätestens einer halben Stunde wieder bei euch bin, geht nach Hause. Es ist viel zu gefährlich sich so weit weg von Hogwarts rumzutreiben, auch wenn ihr viele seid. Danach haltet euch an des Kodex zweite Regel." (Wenn ungelöste, gravierende Probleme nach 24 Stunden keinen guten Ausgang genommen haben, um Hilfe bitten. Referenz :Dumbledore, vor dem brauchen wir nichts geheim zu halten, der weiss sowieso immer bescheid) Hermine wollte ihm wiedersprächen, aber der schwarzhaarige Junge war schon zu weit entfehrnt, damit er sie gehört haben könnte.
Harry schlich sich an das Haus heran. Die vermummten, schwarzen Gestallten, die den Eingang bewachten, identifizierte er gleich als Todesser. Er war ohne Zweifel auf die neue Behausung seines Erzfeindes gestossen. Und doch verriet ihm das prikelnde Gefühl in seinen Inneren, dass sein Draco nicht weit sein konnte. Kurz entschlossen trat der (scheinbar selbstmordgefährdete) Junge aus dem Wald, grüsste die Wachen noch mit einem Lächeln und setzte sie ausser gefächt. Sehr weit ins Haus schaffte er es allerdings nicht. Wie aus dem Nichts erschienen, standen hinter der ersten Biegung zwei Kolosse, die ihn an Crabbe und Goyle erinnerten und ein anderer ihm bekannter Todesser, der Ex-Schafrichter McNair, vor ihm. Sich vom ersten Schock erholend, nahmen ihn die Väter seiner Slytherinmitschüler auf befehl des anderen fest.
"Bringt ihn zu seinem heissgeliebten Freund ins Zimmer. Ich werde dem dunklen Lord die gute Nachricht übermitteln. Ein letztes Pläuschchen wird dir gut tun, Potter!"
Lachend entfehrnte sich McNair und die zwei Riesen brachten ihn, wie befohlen, in eines der Zimmer in dritten Stockwerk und schlossen ihn ein. Nach der unsanften Landung auf dem Teppichboden bemerkte Harry, dass er sich in einen menschenleeren Schlafzimmer befand. Dracos Präsenz war noch stark nachzuvollziehen und seine magische Signatur liess die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen dem Bücherregal zu gute kommen. Harry hatte schon immer so etwas wie einen sechsten Sinn gehabt um Magie zu erkennen, der sich zuspitzte wenn es sich um Draco handelte. Die beiden Jungen waren trotz ihrer Jugend einen celtischen Heiratsbund eingegangen und konnten so die Aura des Anderen auf kilometerweiten Entfehrnungen spüren.
Sein suchender Blick fiel auf ein Gedichtsband zur rechten Seite des Bettes. Es stand fast unmerklich aus der Buchreihe heraus. Als er es dem Regal entnahm und es aufschlug rutschte ein längliches Objekt aus dem Buchrücken und fiel zu Boden. Der Junge hob es neugierig auf und identifizierte es als einen geschrumpften Zauberstab. Dann sah er sich die erste Seite des Werkes in seiner Hand an. In Dracos schwungvoller handschrifft stand eine Wittmung in dem Buch: "Für einen lieben Freund!
Ich dachte du könntest es nützlich finden.
Das Tränkebuch in der vierten Reihe scheint mir schon viel zu abgegriffen um überhaupt noch etwas zu verstecken."
Ein Schnörkel in drachenform liess jeden Zweifel erblassen. Harry suchte das Tränkebuch und tippte mit dem Zauberstab dagegen. Nichts geschah. Dann erinnerte er sich an Dracos alte kriminalromane, die beide schon zum hundertsten Mal gelesen haben mussten. Dieses Haus schien von Muggeln erbaut zu sein, und diese zogen an den Büchern um Geheimtüren zu öffnen, sie konnten ja nicht zaubern.
Einen Zauberstab in jeder Hand, zog er an dem Buch und wartete bis die Öffnung in der Wand sichtbar wurde. Er huschte hindurch und folgte der Treppe bis in die unterste Etage. Vor der letzten Biegung blieb er abrupt stehen und lauschte. Es waren gedämpfte Stimmen zu hören. Vorsichtig lugte er um die Ecke und starrte in einen weiteren dunklen Gang. An dessen ende schimmerte Licht durch die Ritzen einer Tür. Er schlich sich heran und konnte vier Todesser sich unterhalten hören. Sie schienen beim Frühstück zu sein, wenn er noch lange wartete würden es mit Sicherheit bald mehr werden. Seinem Überlebensinstinkt folgend stiess er die Tür vor ihm auf und fing an jeden der ihm in die Quäre kam zu verfluchen, dabei erwiess sich der zweite Zauberstab als ausserordentlich nützlich. Nachdem er keinen Wiederstand mehr spürte, konzentrirte er sich auf die Rückkehr. Er apparierte vor die Tore der Schule und schlich hinein. Die Morgensonne schien hell und kündigte einen neuen, (für sie) friedlichen Tag an.
TBC
AN: Danke an alle die bis her reviewed haben.
PS: Das dritte Chapyist für alle offen , es enthällt keine sex-Szenen und es ist eigentlich die witzige Krönung die in dieser Geschichte fehlte. Zur Aufklärung wies' endet wäre es gut es zu lesen, aber wer denkt dass ein eher witzig geschriebenes Ende nicht dazu passt muss sich mit seiner eigenen Fantasie begnügen... Sorry!
Summary: Lest und findet es herraus, ich verrate nichts^^
Disclaimer: Guckt im ersten Chapy nach...
Warning: Achtung, wieder R, wenn ihr das erste Chapy gelesen habt, wisst ihr warum... :P Noch dazu kommen Spoilers aus den fünften Buch, OotP. Nichts ernstes, ich ignoriere es teilweise (Sirius kommt in dieser Geschichte nicht vor, aber was solls...), übernehme aber kleine Detaills.
Viel Spass beim Lesen!
Viele Jahre später:
Vieles hatte sich geändert seit Draco Malfoy zum ersten mal Hogwarts betreten hatte. Seine Noten, seine Freunde und unter anderem auch seine Weltanschauung und seine Loyalitätan. Fest von der Seite des Lichtes überzeugt, kämpfte er an der Seite von Ron Weasly und Hermine Granger, ganz besonders aber an der Seite seines Lebensgefährten, Harry Potter.
In einer Nacht, wie jede andere auch seit geraumer Zeit, befand sich die DA wiedereinmal auf Streifzug rund um Hogwarts und Hoagsmeat, um ihren Pflichten als "Dumbledores Army" nachzukommen. Sowohl die Lehrer als auch die meisten ihrer Kammaranden wussten nicht, dass diese kleine Organisation weiterhin bestand, und so mussten sich ihre Mitglieder sehr in Acht nehmen, nicht versehentlich entlarvt zu werden. Seit Monaten war es erstaunlich und beunruhigend still gewesen und die Gruppe war sich einstimmig sicher, dass Voldemort eine grössere Attacke plante.
In dieser dunklen, kalten Neumondnacht also, patrullierten Draco und Harry, Hand in Hand den Aussenbezirk des kleinen Dorfes, als plötzlich ein gezielter Fluch die nächtliche Stille durchbrach. Beide Jugendliche hatten gerade noch Zeit dem unangenehmen Zauberspruch auzuweichen, bevor sie von einem Dutzend schwarzgekleideter und vermummter Gestallten in die Enge getrieben wurden. Gleich darauf brach ein häftiges Gefächt aus, Zauber und Flüche flogen in alle Richtungen. Die Getroffenen krümmten sich vor Schmerzen am Boden oder taumelten und vielen, zum Beispiel, in einer Ganzkörperklammer. Trotzden wurde bald klar, dass das junge Paar keine Chance gegen die Überzahl an Todesser hatte. Ein kurzer Blick in Harrys Augen verriet Draco, dass es sich um einen temporären Abschied handelte. Beide würden versuchen zu fliehen, aber der Kodex musste trotzdem eingehalten werden: Besser einen Dienstpartner verlieren, den man möglichen Falls noch retten kann, als dass beide Kammaraden von der Erdoberfläche verschwinden.
Der blonde Junge beobachtete wie sich die Todessergruppe spaltete. Harry war kurz davor in der Dunkelhiet des Waldes zu verschwinden, wo er erstmals sicher sein würde. Aber dazu brauchte er Hilfe. Seine eigenen Verfolger ignorierend, drehte sich Draco ein letztes mal um und feuerte mehrere, gut gewählte Flüche auf Harrys Hetzer. Er sah allerdings nicht mehr ob auch nur ein einziger seiner Zauber Erfolg hatte. Einer seiner eigenen Verfolger jagte ihm hinterrücks einen Vluch an den Hals, so dass der Blonde in die tiefen Nebel der Ohnmacht sank.
Stunden später wachte Draco Malfoy in einem dunklen Zimmer auf. Er lag auf einer weichen Oberfläche, die sich als ein grosses Himmelbett entpuppte, sobald sich seine Augen an das spährliche Dämmerlicht gewöhnt hatten. Er befand sich in einem grosszügig angelegtem Schlafzimmer. Zur Rechten und zur Linken des Bettkopfendes befanden sich mehrere Bücherregale mit unmengen an Lesestoff. Der blonde Junge hatte das unmissverständliche Gefühl, dass diese Regale mehr als nur Wissen bargen, einen Gehiemgang, oder Geheimzimmer vielleicht. Dennoch hatte er in dem Moment die Musse oder die genügende Zeit nicht, wie sich bald herrausstellen sollte, einen genaueren Blick auf die Bücher zu werfen. Als er sich weitehin umsah, bemerkte er an der linken Wand mehrere Gemälde, in dessen Mitte sich eine Tür befand, das Badezimmer schätzte er. Gegenüber gelegen war eine grosszügige Sitzecke, zwei Sessel und ein kleiner Tisch, eingerichtet, die sich vor einem noch prunktvollerem Kamien befand. Auf diesem prangerte unverkennlich das Riddle-Wappen. Die Wand die ihm gegenüber lag war komplet ungeschmückt. Eine vereinzelte Tür bildete den einzig sichtbaren Ein-oder Ausgang zu dem Zimmer, da dem Jungen auffiel, dass keine Fenster vorhanden waren. Der Zimmerboden war mit einem seidigen,dunklen Teppich ausgelegt.
Draco legte sich erneut zurück in die Kissen des Bettes. Erstaunt musste er feststellen, dass er seinen Zauberstab fast zerbrochen hätte, als er sich zurücklehnte. Das hiesse, dass das Zimmer auch Magie-sicher war. Seine einzige Hoffnung zu fliehen war tatsächlich der spekulierte Geheimgang hinter den Regalen. Als erstes jedoch, musste er seinen Zauberstab verstecken, nur zur Sicherheit. Nicht dass sich Voldemort doch noch anders entschied und ihm seine Fahrkarte nach Hause entzog. Er griff sich eines der gebundenen Bücher, schrumpfte seinen Zauberstab und liess ihn in dessen Rücken verschwinden. Dann stellte er das Werk wieder zurück, nicht ohne sich vorher den Titel gemerkt zu haben: Tausend und Eine Möglichkeit, wie ich meine Feinde am schnellsten loswerde'.
Kaum hatte er sich wieder auf das Bett gesetzt, schwang die Tür ihm gegenüber auf. Zwei vermummte Todesser standen im Rahmen, jeweils eine Fackel in der Hand, in der anderen der gezogene Zauberstab. Sie forderten Draco harsch auf ihnen zu folgen. Von den zwei Gestallten eingerahmt ging der junge Malfoy durch die finsteren Gänge des Hauses. Das flackernde Licht reichte gerade mal so aus um ihren Weg bis zu vier Schritte im Vorraus zu erleuchten. Die ungeschmückten Wände erleichterten keinesfalls die Orientierung und so gab der Junge schon bald die Hoffnung auf, einen Fluchtweg zu entdecken oder sich einfach nur die Richtung seiner Schritte zu merken. Unglaublich viele Ecken und dementsprächend viele Korridore später hielt die kleine Komitive vor einer schwarzen Tür. Die beiden Wachen traten auf Seite und die Tür schwang auf. Als Draco den Raum betrat erkannte er, dass er sich in einem anderen Schlafzimmer befand, seinem eigenen allerdings sehr ähnlich. Dieser Raum war nur deutlich grösser, seine Wände waren fast kommplet mit Büchern gesäumt und in einer der Ecken, gegenüber eines grossen Fensters, stand ein Schreibtisch. Mehrere Türen führten zwischen den Bücherregalen aus dem Zimmer und ein grosser Kleiderschrank, so wie die Komode neben dem Eingang deuteten auf den ständigen Gebrauch des Raumes.
Ein leises, schlangenartiges Zischen lies Dracos Aufmerksamkeit zum Kamien schweifen. Von einem der Sessel erhob sich die in einen schwarzen Morgenmantel gekleidete Gestallt Voldemorts. Seine roten Augen mussteretn den Jungen, dann verzog sich sein Gesicht erneut zu einem Lächeln.
"Sei mir willkommen, junger Mr. Malfoy, in meinem... bescheidenen Hause."
Der dunkle Zauberer hatte eine hypnotisierende Wirkung auf den Jungen. Draco merkte nicht wie die schlangenähnliche Gestallt ihn bis zum Bett lotzte, ihn dann in seinen Schoss hob und seine kalten Finger durch blonde Strähnen gleiten liess. Erst als eisige Lippen anfingen seinen Hals entlang zu küssen, schnappte der junge Malfoy wieder in die Wirklichkeit zurück. Jeder verzweifelte Versuch sich aus den Klauen des dunklen Lords zu berfreien schlug fehl. Diesen schien es sogar ungemein zu amüsieren, dass sich seine "Beute" nicht so schnell geschlagen gab. Trotzdem wurde ihm das Spiel schnell langweilig und Dracos Körper befand sich wieder willenlos in seiner kalten Umarmung, nicht so sein Geist.
"Ich denke wir sollten noch jemanden dazurufen, dann fängt der Spass erst richtig an.", kicherte die frostige Stimme boshaft und er griff zu einer kleinen Glocke die neben ihnene auf dem Nachttichs stand und leutete drei mal. Kurz darauf öffnete sich erneut die Tür und die Gestallt eines Todessers erschien. Der betrat den Raum und kniete kurz nach der Türschwelle nieder, ohne auch nur einmal den Blick zu heben. Der dunkle Lord schien sehr zufrieden zu sein. "Steh auf."
Der Mann befolgte schweigend den Befehl. Voldemorts Lächeln wuchs zu einen hinterhältigen Grinsen als sein Diener die Augen hob und fassungslos auf die Figur in den Armen des Schwarz-Magiers blickte. Die Kaputze rutschte von seinem blonden Haupt und nun standen sich Vater und Sohn gegenüber.
Der ältere Malfoy gewann erstaunlich schnell die Fassung zurück. Wut spiegelte sich in seinen silbernen Augen.
"Was macht der Junge hier?", wollte er wissen, jede Vorsicht oder Respekt ausser Acht lassend.
Voldemort amüsierte sich köstlichst. "Das siehst du doch, Lucius. Er gehört mir..." seine Lippen zeigten ein gehässiges Grinsen, "Du gehörst mir, und er, dein Sohn, gehört dementsprächend auch mir." Voldemort fuhr mit seiner Zunge Dracos Ohr entlang, während er sein "Lieblingsspielzeug" beobachtete. Zornesröte lies sich auf Lucius Wangen erkennen und seine Zähne knirschten, als er zur Verteidigung seines Sohnes ansetzte.
"Habt ihr eure eigenen Worte schon vergessen, my Lord?", Verbitterung und jahrelanger Zorn sprachen aus seinem Mund, " Jedes Kind wird frei geboren... Ich habe es nicht vergessen, my Lord."
Voldemort schloss nachdenklich die Augen.
"Er ist frei zu entscheiden, ob er bei euch bleiben will oder nicht!" Die Stimme des älteren Malfoy hallte durch den Raum. Mit einem frustrierten Seufzer liess der dunkle Lord Draco loss und brach den Bann der über dem Jungen lag. In windeseile floh dieser so weit wie möglich vom Bett weg. Ein missgelauntes Grinsen spiegelte Voldemorts schlechte Laune wieder.
"Gut, du hast recht, Lucius. Und ich werde mein Wort auch nicht brechen. Trotzdem, du weisst was nun auf dich zukommen wird. Zeigen wir doch dem Jungen, was genau deine Aufgabe gegenüber deines Lordes ist..."
Lucius Malfoy senkte erneut den Blick. Betont langsam zog er seinen Zauberstab aus einer der Taschen und legte ihn auf die Komode. Erst jetzt fiel Draco auf, dass sein Vater barfuss war.Voldemorts Grinsen weitete sich, als die Hand des blonden Mannes die Silberbrosche, die seinen Umhang zuhielt, löste.
"Denn, mein lieber Draco, dein Vater ist nicht mehr und nicht weniger, als meine Hure!" zischte Voldemort in gehässigem Hohn.
Der kostbare, schwarze Stoff glit an Malfoys Schultern herrab und fiel zu Boden. Zum vorschein kam die milchig weisse, zarte Haut des Mannes, der nackt wie er war, seinen Weg zum Bett des dunklen Zauberers antrat. Ohne einen weiteren Blick zu seinem Sohn legte er sich neben die Gestallt aufs Lager, spreitzte die angewinkelten Beine und flüsterte, den Kopf weit nach hinten gebäugt: "Zu diensten, my Lord."
Der Angesprochene hatte sich längst seines Kleidungsstückes entledigt und fing begierig an seinen ergebenen Diener zu küssen. Seine Hände erforschten gekonnt den nackten Körper der ihnen zur Verfügung stand. Voldemorts Lippen bahnten sich ihren Weg Lucius Hals hinunter, dann zur Brust, wo sie sich mit seiner rechten Brustwarze beschäftigten und ihrem Opfer eine erstes, genussvolles Stöhnen abverlangten. Draco stand wie angewurtzelt da und beobachtete wie Voldemort seinen Weg fortsetzte, letzlich das Glied seines Vaters zwischen die Lippen nahm und anfing ihn zu befriedigen. Weiteres, flehendes Stöhnen entrann dem Todesser und er biss sich fest und genüsslich auf die Unterlippe. Der Junge hatte schon vorher im Schoss des dunklen Lords gespürt, wie hart und begierig dieser war, und so kam es nicht überraschend, dass er kurz danach Lucius zwang sich umzudrehen und hinzuknieen. Das lange, weit abstehende Glied des dunklen Magiers suchte erst einmal den muskelumringten Eingang des Mannes vor ihm ab um dann kräftig hineinzustossen. Erst ein Wimmern und dann ein flehendes Stöhnen nach mehr waren vom älteren Malfoy zu hören, während Voldemort anfing mit seiner Erektion zu spielen. Als das fickende Paar vor seinen Augen in einen stetigen Rhythmus gefallen war, beschloss Draco, dass er schon mehr als genug gesehen hatte. Als er an der Tür ankam viel ihm der Zauberstab seines Vaters auf, wie er unberührt auf der Komode lag. Den Mann für seine Geste leise dankend, liess er die Waffe in einem seiner Ärmel verschwinden, bevor er das Zimmer verliess. Die Wachen sahen sich nur kurz an und begleiteten dann den Jungen in der gleichen Formation zurück in sein Schlafzimmer. Das immer erotischer werdende Stöhnen seines Vaters begleitete sie noch lange durch die Gänge.
Sofort nach dem man ihn im Raum alleine gelassen hatte, fing Draco an die Bücherregale nach einer Geheimtür abzusuchen. Die Gelegenheit zu fliehen war günstig, es schienen nicht sehr viele Todesser im Riddle-Haus zu sein und der Hausherr war sicherlich noch eine ganze Weile beschäftigt. Ein unbehagliches Gefühl, dass seinem eigenen Lebenspatner etwas zustossen könne, eher gesagt, dass Harry auch schon bald Gast dieses Zimmers sein würde, breitete sich in dem blonden Junge aus. Zur Sicherheit verkleinerte er den Zauberstab seines Vaters . Dann suchte er ein passendes Buch, das Harry unmissverständlich mit ihm in verbindung bringen würde. Erstaunlicherweise, fand er zwischen all den Fluchbänden ein Versbuch. Er versteckte dort den Zauberstab und hinterlies damit zusammen eine kleine Nachricht, wie der Geheimgang zu finden war. Danach verschwand er in dessen Dunkelheit mit seinem eigenen Zauberstab. Er folgte den Treppen in Richtung Erdgeschoss und fand sich in der Küche wieder. Von dort aus versuchte er sein Glück mit dem Apparieren, ein sehr nützlicher Zauber, den sich die DA-Mitglieder illegalerweise angeeignet hatten. Als er letzendlich doch auf dem Weg von Hogwatrs in das nahegelegene Zauberdorf erschien, war es kurz vor Morgengrauen.
Während dessen...
Nicht weit vom Riddle-Haus entfehrnt befanden sich eineinhald Dutzend Jugendliche die den Wald durchkämmten. Die DA hatte sich auf die Suche nach ihrem fehlenden Mitglied gemacht und hatte die Spuren bis dort hin verfolgen können. In der Fehrne war ein grosses Herrenhaus zu sehen, das sich bis über die Spitzen der Baumkronen erhob. Harrys Handzeichen lies die Gruppe sich um ihn versammeln.
"Ich werde vor gehen, und wenn ich nicht in spätestens einer halben Stunde wieder bei euch bin, geht nach Hause. Es ist viel zu gefährlich sich so weit weg von Hogwarts rumzutreiben, auch wenn ihr viele seid. Danach haltet euch an des Kodex zweite Regel." (Wenn ungelöste, gravierende Probleme nach 24 Stunden keinen guten Ausgang genommen haben, um Hilfe bitten. Referenz :Dumbledore, vor dem brauchen wir nichts geheim zu halten, der weiss sowieso immer bescheid) Hermine wollte ihm wiedersprächen, aber der schwarzhaarige Junge war schon zu weit entfehrnt, damit er sie gehört haben könnte.
Harry schlich sich an das Haus heran. Die vermummten, schwarzen Gestallten, die den Eingang bewachten, identifizierte er gleich als Todesser. Er war ohne Zweifel auf die neue Behausung seines Erzfeindes gestossen. Und doch verriet ihm das prikelnde Gefühl in seinen Inneren, dass sein Draco nicht weit sein konnte. Kurz entschlossen trat der (scheinbar selbstmordgefährdete) Junge aus dem Wald, grüsste die Wachen noch mit einem Lächeln und setzte sie ausser gefächt. Sehr weit ins Haus schaffte er es allerdings nicht. Wie aus dem Nichts erschienen, standen hinter der ersten Biegung zwei Kolosse, die ihn an Crabbe und Goyle erinnerten und ein anderer ihm bekannter Todesser, der Ex-Schafrichter McNair, vor ihm. Sich vom ersten Schock erholend, nahmen ihn die Väter seiner Slytherinmitschüler auf befehl des anderen fest.
"Bringt ihn zu seinem heissgeliebten Freund ins Zimmer. Ich werde dem dunklen Lord die gute Nachricht übermitteln. Ein letztes Pläuschchen wird dir gut tun, Potter!"
Lachend entfehrnte sich McNair und die zwei Riesen brachten ihn, wie befohlen, in eines der Zimmer in dritten Stockwerk und schlossen ihn ein. Nach der unsanften Landung auf dem Teppichboden bemerkte Harry, dass er sich in einen menschenleeren Schlafzimmer befand. Dracos Präsenz war noch stark nachzuvollziehen und seine magische Signatur liess die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen dem Bücherregal zu gute kommen. Harry hatte schon immer so etwas wie einen sechsten Sinn gehabt um Magie zu erkennen, der sich zuspitzte wenn es sich um Draco handelte. Die beiden Jungen waren trotz ihrer Jugend einen celtischen Heiratsbund eingegangen und konnten so die Aura des Anderen auf kilometerweiten Entfehrnungen spüren.
Sein suchender Blick fiel auf ein Gedichtsband zur rechten Seite des Bettes. Es stand fast unmerklich aus der Buchreihe heraus. Als er es dem Regal entnahm und es aufschlug rutschte ein längliches Objekt aus dem Buchrücken und fiel zu Boden. Der Junge hob es neugierig auf und identifizierte es als einen geschrumpften Zauberstab. Dann sah er sich die erste Seite des Werkes in seiner Hand an. In Dracos schwungvoller handschrifft stand eine Wittmung in dem Buch: "Für einen lieben Freund!
Ich dachte du könntest es nützlich finden.
Das Tränkebuch in der vierten Reihe scheint mir schon viel zu abgegriffen um überhaupt noch etwas zu verstecken."
Ein Schnörkel in drachenform liess jeden Zweifel erblassen. Harry suchte das Tränkebuch und tippte mit dem Zauberstab dagegen. Nichts geschah. Dann erinnerte er sich an Dracos alte kriminalromane, die beide schon zum hundertsten Mal gelesen haben mussten. Dieses Haus schien von Muggeln erbaut zu sein, und diese zogen an den Büchern um Geheimtüren zu öffnen, sie konnten ja nicht zaubern.
Einen Zauberstab in jeder Hand, zog er an dem Buch und wartete bis die Öffnung in der Wand sichtbar wurde. Er huschte hindurch und folgte der Treppe bis in die unterste Etage. Vor der letzten Biegung blieb er abrupt stehen und lauschte. Es waren gedämpfte Stimmen zu hören. Vorsichtig lugte er um die Ecke und starrte in einen weiteren dunklen Gang. An dessen ende schimmerte Licht durch die Ritzen einer Tür. Er schlich sich heran und konnte vier Todesser sich unterhalten hören. Sie schienen beim Frühstück zu sein, wenn er noch lange wartete würden es mit Sicherheit bald mehr werden. Seinem Überlebensinstinkt folgend stiess er die Tür vor ihm auf und fing an jeden der ihm in die Quäre kam zu verfluchen, dabei erwiess sich der zweite Zauberstab als ausserordentlich nützlich. Nachdem er keinen Wiederstand mehr spürte, konzentrirte er sich auf die Rückkehr. Er apparierte vor die Tore der Schule und schlich hinein. Die Morgensonne schien hell und kündigte einen neuen, (für sie) friedlichen Tag an.
TBC
AN: Danke an alle die bis her reviewed haben.
PS: Das dritte Chapyist für alle offen , es enthällt keine sex-Szenen und es ist eigentlich die witzige Krönung die in dieser Geschichte fehlte. Zur Aufklärung wies' endet wäre es gut es zu lesen, aber wer denkt dass ein eher witzig geschriebenes Ende nicht dazu passt muss sich mit seiner eigenen Fantasie begnügen... Sorry!
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